Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist eine digitale Währung, die ohne zentrale Kontrolle oder die Aufsicht von Banken und Regierungen funktioniert. Stattdessen stützt er sich auf ein Peer-to-Peer-Netzwerk mit Kryptographie und stellt somit ein dezentrales Geldsystem dar. Fast wie eine Online-Version von Bargeld. Sie können damit Produkte und Dienstleistungen kaufen, aber noch akzeptieren nicht viele Geschäfte Bitcoin. Länder wie China haben Bitcoin verboten was dem Netzwerk jedoch nicht im geringsten schaden anfügte. El Salvator, ein Land in Südamerika, hat Bitcoin bereits als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt und weitere Staaten überlegen ähnliche Schritte.

BTC kann vieles sein:

  • ein freies Geld ohne Zensur
  • ein Wertspeicher
  • digitales Gold das Limitiert auf 21 Million ist

Wie man die größte Kryptowährung bezeichnet muss jeder für sich festlegen. Diese drei Punkte treffen jedoch alle sehr gut auf BTC zu und spiegeln seine Eigenschaften wieder.

Was macht Bitcoin (BTC) so besonders?

Bei Bitcoin gibt es nur eine geringe Inflation durch neu erzeugte Coins. Die maximale Menge ist dabei auf 21 Millionen Coins beschränkt. Das ist im Code festgehalten und macht BTC zu einem Limitierten Mittel. Dieses Potenzial haben Investoren erkannt und selbst Banken und Staaten wollen Teile Ihres Geldes in das „digitale Gold“ anlegen und Ihre Werte speichern.

Ein öffentliches Hauptbuch, die Blockchain, zeichnet alle Transaktionen auf und Kopien werden auf den Servern in der ganzen Welt gespeichert. Das macht das Bitcoin-Netzwerk einzigartig und dezentral. Von einem dezentralen Netzwerk redet man, wenn es keine Zentrale Instanz gibt. Somit kann niemand alleine unwillige Änderungen oder Schäden anrichten.

Jede Transaktion wird öffentlich an das Netzwerk gesendet und von Knoten zu Knoten weitergegeben. Aller zehn Minuten werden diese Transaktionen von Minern in einem sogenannten Block zusammengefasst und dauerhaft in die Blockchain aufgenommen. Dies ist das endgültige Kontobuch von BTC.

Einige Leute mögen die Tatsache, dass BTC nicht von der Regierung oder den Banken kontrolliert wird. Außerdem kann man seine Bitcoins relativ anonym ausgeben. Obwohl alle Transaktionen aufgezeichnet werden, würde niemand wissen, welche „Kontonummer“ die Ihre ist, es sei denn, Sie geben diese bekannt.

Warum verbraucht Bitcoin so viel Strom?

Das BTC Netzwerk wird mit einem Proof-Of-Work (POW) Konsens betrieben. Dabei versuchen die Mining Rechner komplexe Aufgaben für die Hashberechnung zu lösen. Sobald ein Miner einen Block gefunden hat bekommt er als Belohnung Bitcoin ausgezahlt. Die anspruchsvollen Asic-Miner benötigen dafür viel Energie was einigen Menschen ein Dorn im Auge ist.

Tatsächlich fließt viel Strom in das Bitcoin-Netzwerk, aber diese Energie wird verwendet, um das Netzwerk abzusichern und vor verschiedenen Angriffen zu schützen. Energie wird also nicht verschwendet, sondern für ein freies globales Geldsystem eingesetzt. Außerdem wird nicht unbedingt viel Strom, sondern eher hohe Kosten für den Bitcoin benötigt.

Dabei sollte man beachten, dass die Miner immer mehr auf erneuerbare Energien setzen und das Netzwerk somit immer grüner wird. Diese Energie ist nur ein Bruchteil im Vergleich zum bestehenden Geldsystem. Zudem muss bedacht werden das Bitcoin als Wertspeicher dient. Sollte ein Wertspeicher der Ihr Vermögen speichert nicht um alles geschützt und abgesichert sein?